Die Natur wird vom Evolutionsprinzip bestimmt. Wer sich am besten auf die sich wandelnden Bedingungen der Umfelds einstellt, überlebt. Andere verlassen die Bühne. „Das einzig Beständige ist der Wandel.“ Ein Satz der viel zitiert wird, wenn man sich über zu viel schnellen Wandel hinwegtrösten will. Erwähnt sei auch der Satz der Philosophie: „Alles fliesst.“
Es gibt Fälle, in denen der Wandel beabsichtigt ist, in denen er bewusst herbeigeführt wird, um etwas völlig zu verändern, um etwas ganz anderes als das Original entstehen zu lassen. Man muss nicht darauf warten, dass etwas oder jemand einen beeinflusst; man kann auch versuchen, sich selbst zu verändern.
Meistens aber bezeichnet Wandel jedoch ein Geschehen, das nicht vom Menschen ziel- und zweckorientiert in Gang gesetzt wird. Die Welt dreht und verändert sich ständig. Nicht zufällig heisst ein Synonym von Veränderung «mit der Zeit gehen». Diese Veränderung ist nicht immer sofort sichtbar, mindestens aber feststellbar, weil sie mit dem vorherigen Zustand verglichen werden kann.
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